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"Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein."(Psalm 34,2)
Liebe Brüder,
Gott loben, wenn es gut geht, das ist eine Sache. Aber Loben allezeit? Schauen wir mal in den Psalm 34, in welcher Situation er entstanden ist! Und Paulus schreibt aus dem Gefäng-nis an die Christen in Philippi „Freuet euch im Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!“ (Philipper 4,4)
Der Bruder, der eigentlich diesen Impuls schreiben wollte, ist derzeit so gefordert, die Krankenhäuser mit dem nötigen Sauerstoff zu versorgen, dass er mich bat, den Text zu übernehmen. Beten – zum Lob seiner Herrlichkeit – das gilt gerade auch jetzt in Corona-Zeiten. Mir ist dazu das Lied von Margret Birkenfeld eingefallen:
Lasst uns danken, statt zu klagen, loben, wenn uns sinkt der Mut.
Und wir werden es erfahren, dass Gott lauter Wunder tut.
1. Es gibt keinen blinden Zufall, es ist Gott, der alles lenkt,
der uns auch durch Schwierigkeiten immer nur das Beste schenkt.
2. Er formt uns in seinen Händen, wie der Töpfer formt den Ton.
Was aus uns soll Schönes werden, das sieht Er im Voraus schon.
3. Wenn Er uns Geduld will lehren, schenkt Er die Gelegenheit,
schickt uns Menschen, die uns stören. Sind wir dann zum Lob bereit?
4. Wir sind Gottes Königskinder, mit dem Auftrag ausgesandt,
als ein helles Licht zu leuchten, damit Jesus wird bekannt.
Lasst uns danken statt zu klagen, loben, wenn uns sinkt der Mut.
Und wir werden es erfahren, dass Gott lauter Wunder tut.
Das wünsche ich uns allen!
Euer Michael Osiw