Im Männergebetsbund sind wir deutschlandweit seither etwa Tausend Männer, die in ihrem täglichen Gebet Teilhaber sind am Bau von Gottes Reich in aller Welt. Die 80 Missionare aus mehr als 20 verschiedenen Werken im kulturüberschreitenden Dienst sind in vier Gruppen eingeteilt. Sie schicken in der Regel dreimal jährlich Gebetsnachrichten. Im monatlichen Gebetsbrief können jeweils 20 Berichte aufgenommen werden.
Wie geschieht der Gebetsdienst? In ihrer Zeit mit Gott beten die Männer täglich für ein bis drei Missionare und deren Anliegen. Wo es möglich ist, treffen sich die Männer zu Gebetsgruppen – meist monatlich – um so gemeinsam für die Missionare zu beten. Das gibt immer eine Weltreise im Gebet.
Regional werden Gebetstage geplant, an denen verschiedene Missionare berichten und man sich auf diese Weise persönlich kennenlernen kann. An diesen Tagen wird auch, wie der Name sagt, viel gebetet.
Im Gebetsbrief für den Monat Juni geht es nach Brasilien, Ecuador, Eswatini (Swasiland), Frankreich, Indien, Israel, Italien, Japan, Kambodscha, Kongo, Osteuropa, Paraguay, Peru und Sambia.
In dem Gebetsdienst geschieht dreierlei: Das ist die „geistliche Rückenstärkung“ für die Missionare;
die Männer kommen aus verschiedenen Gemeinden und auf diese Weise bekommen die Gemeinden die ganze Vielfalt der Weltmission in Blick. Das wirkt sich auf die Gemeinde aus. Sie ist auf diese Weise Teilhaberin an Gottes Auftrag; und da, wo gemeinsam gebetet wird für Gottes Sache, wachsen still und leise Freundschaften. Die machen unser Leben reich.
Deshalb herzliche Einladung, mit einzusteigen in diesen Gebetsdienst. Der monatliche Gebetsbrief kann hier bestellt werden.
Michael Osiw