Am Ende des Jahres beginnen die Menschen sich darüber Gedanken zu machen, was und womit sie Andere beschenken und erfreuen können. Dieser Tradition folgen Viele und so gehen sie am 24. Dezember auch in den Gottesdienst. Dort wird auf allen Kontinenten in vielen Sprachen das Lied: Stille Nacht, Heilige Nacht, gesungen. In der letzten Strophe heißt es: Christ der Retter ist da, Christ der Retter ist da ….
Denn durch die Geburt Christi, seinen Tod und Auferstehung, ist die Rettung und damit die Tür, der Haupteingang geöffnet worden, die nur von innen zu öffnen ist. Diese rettende Botschaft scheint und ist nicht der ganzen Menschheit bekannt. Im meines Vaters Haus sind viele Wohnungen, sagt Jesus. So werden noch weitere Türen vorhanden sein, die aufzutun sind. Mit Jesus Tod ist der Vorhang im Tempel zerrissen und der Weg zu einer Beziehung zu Gott frei.
Gott wartet sehnlichst darauf, dass nach Matthäus 7,7 durch die Botschaft der Missionare die Menschen anfangen zu bitten, zu suchen, so werden sie finden; und wenn sie anklopfen so wird ihnen aufgetan. Darum wollen wir im Gebet dafür bitten, dass durch das Evangelium die
Menschen suchen, auch bei Schwierigkeiten, vor der Tür nicht stehen bleiben, sondern anklopfen, damit Gott öffnet und sie beschenkt werden. So wollen wir auch im neuen Jahr Wegweiser sein und durchs Beten indirekt zu „Türöffnern“ werden.
Gesegnete Weihnachtszeit
Euer Norbert Gebauer
