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Gebet ist oft angefochten und ermüdet mit der Zeit. Es erfordert hohe Konzentration. Jedem Teilnehmer sollte es ein Anliegen sein, dass die Gebetstreffen lebendig sind.
Es braucht klare Absprachen: Wann? Wie oft? Wo? Wie lange? trifft sich der Gebetskreis? Je nach Alter und Personenkreis auch unter tags.
Es sollte klar sein, wer hat die Leitung des Treffens? Dies kann eine Person fest sein, oder auch wechseln. Es empfiehlt sich, in der Gestaltung und im Ablauf für eine gewisse Auflockerung zu sorgen. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen:
Es hilft zur Sammlung und inneren Ausrichtung, wenn am Anfang ein kurzer geistlicher Impuls gegeben wird. Dies kann ein Bibelwort sein, eine kurze Betrachtung, ein Zitat aus einem Buch zum Thema Gebet, eine Erfahrung von einem Missionar u.v.a.m. In jedem Fall sollte es kurz sein als Hinführung zum Gebet. Langatmige Ausführungen lähmen den Gebetsgeist.
Es kann hilfreich sein, wenn eine Weltkarte oder ein Globus zur Verfügung stehen. Oder eine Karte von dem jeweiligen Land. Auch Bilder oder das Stammblatt von dem Missionar und seiner Familie - so ist man besser mit der Situation vertraut und kann konkreter dafür beten.
Auch eine Gebetsstunde sollte gut vorbereitet sein. Dazu gehören u.a. folgende Überlegungen:
Jedem Beter möglichst vor dem Gebetstreffen einen Missionar zuordnen, für den er in diesem Monat beten soll.